Nichts geschenkt!
Eine kurze Geschichte der Frauenrechte in der Schweiz
2021 feiern wir 50 Jahre Frauenwahlrecht in der Schweiz! Langwierig und mühsam war für die Schweizerinnen der Weg dorthin. Stimm- und Wahlrecht, Kindsrecht, Eherecht und vieles mehr mussten sich hart erkämpft werden: Marie Goegg-Pouchoulin setzte mit der Gründung der ersten internationalen Frauenorganisation europaweit Massstäbe. Als promovierte Juristin kämpfte Emilie Kempin-Spyri ab 1887 um ihre Zulassung als Anwältin. Mit 21 Jahren gründete Margarethe Faas-Hardegger ihre erste Gewerkschaft und mobilisierte Frauen im Kampf gegen Ausbeutung und Bevormundung. Dennoch attestierte Iris von Roten knapp 60 Jahre später im Skandalbuch «Frauen im Laufgitter» die anhaltende Unterdrückung der Schweizerinnen. Und wie sieht es heute, knapp 50 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts, mit der Gleichstellung aus?
Das Stück begibt sich auf eine lustvolle Spurensuche durch die Vergangenheit – voll revolutionärer Gedanken, haarsträubender Debatten und inspirierender Persönlichkeiten – und stellt auch den heutigen Stand der Gleichberechtigung zur Diskussion.
In Zusammenarbeit mit
Olten LiteratourStadt
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